Frankfurt: Eine gute Halbzeit reicht nicht

Die zweite Garde der Mainhatten Skywheelers musste sich nach einer guten ersten Halbzeit (30:35) den favorisierten Rolling Chocolates aus Heidelberg mit 43:70 geschlagen geben.

Während das Team von Spielertrainerin Heike Friedrich insbesondere in der ersten Spielhälfte couragiert und unbekümmert auftrat, schwanden der jungen Equipe im dritten und vierten Viertel nach und nach die Kräfte.  Nicht nur der Spielfluss ging den Skywheelers verloren, sondern auch das Wurfglück. So schien der Korb der Neckarstädter für die Hausherren wie vernagelt. Trotz gut herausgespielter Chance, fanden die Würfe von Arnold & Co. nicht mehr den Weg durch die Reuse. Auch die Anfeuerungsrufe der Frankfurter Zuschauer konnten die 43:70-Niederlage der Hessen nicht verhindern, die ohne die familiär verhinderte Babsi Groß auskommen mussten. Wie schon in Salzburg, wurde Heike Friedrich von Silke Bleifuß in der Coaching-Zone unterstützt, die auf eine dünne, aber motivierte Spielerbank zurückgreifen konnte, die u. a. mit den Youngsters Michael Schmidt, Tibor Breinersdorfer und Kerstin Bartel besetzt war.

Heike Friedrich nach dem Match: „Ich denke, dass es uns heute nicht am Willen, sondern an der Kraft, der Kadertiefe und der Routine gefehlt hat. Der Großteil des Gästekaders hat letzte Saison in der ersten Liga gespielt. Heidelberg hat verdient gewonnen. Wir müssen das Positive aus dem Match mit in die Trainingseinheiten nehmen. In zwei Wochen können wir beim ungeschlagene Tabellenführer aus München locker und befreit aufspielen.

Scorer: Sven (16), Heike (10), Tim (8), Sebastian (4), Juliana (3), Tibor (2).

PM: Mainhatten Skywheelers

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