Die Mainhatten Skywheelers haben das Verfolgerduell um die Playoff-Plätze mit 75:78 (33:42) gegen die GOLDMANN Dolphins Trier verloren. Vor toller Kulisse – beide Fanlager sorgten für ausgelassene Stimmung auf den Rängen – musste sich die Mannschaft um Cheftrainer Malik Zahary dem direkten Konkurrenten und Tabellennachbarn nach 40 spannenden Spielminuten knapp geschlagen geben. Vor allem das Duo Dirk Passiwan (37 Punkte / 18 Rebounds) und Janet McLachlan (18 Punkte / 7 Rebounds) machte am Ende den Unterschied zu Gunsten der Gäste aus. Für die Frankfurter trafen die Nationalspieler Sebastian Magenheim (21 Punkte), Sebastian Wolk (14 Punkte / 12 Rebounds) und Johannes Hengst (14 Punkte) am besten.
“Wir haben den Einstieg ins Spiel nicht gefunden und die Trierer haben gut mannschaftlich gespielt. Anna-Maria Müller hat sich heute super eingebracht. Hut ab, vor ihrer Leistung – ein wahrer Teamplayer. Alles in allem aber eine bittere Pille mit zwei ganz verschiedenen Halbzeiten”, fasste Topscorer Sebastian Magenheim nach der Partie enttäuscht zusammen. Denn für seine Mannschaft sind die Playoff-Plätze nun in weite Ferne gerückt, da sich auch die BG Baskets Hamburg bei den Roller Bulls St. Vith schadlos hielten.
“Die Playoffs sind abgehakt, aber entscheidend war nicht die Niederlage gegen Trier, sondern einige Niederlagen vorher in der Saison. Außerdem noch mal ein großes Danke an unsere Fans in der Halle, die sich trotz der akustischen Übermacht aus Trier Gehör verschafft haben und habt voll hinter uns gestanden haben. Das war Gänsehaut pur“, bedankte sich Manager Pierre Fontaine in erster Linie beim eigenen Anhang. Am kommenden Samstag kommt es in der Wetzlarer August-Bebel-Halle zum Hessenderby gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter aus Lahn-Dill (01.02., 19.30 Uhr).
PM: Mainhatten Skywheelers