Bei Großem Kino und Werbung für den Rollstuhlbasketball gewinnen die RSB Bulls aus Thüringen mit 82:74 ( 29:15,10:14, 18:23, 25:22 ) auch am 6.Spieltag und bleiben damit bislang ungeschlagen
Jens Albrecht machte dabei sein Meisterstück und führte die RSB Bulls mit wichtigen Punkten zum Sieg. Am Ende entschieden 16/16 Freiwürfen das Spiel und sind Beweis für die Nervenstärke der Thüringer. Nach einem Blitzstart der RSB Bulls sah es zunächst nach einem klaren Sieg des Tabellenführers aus. Im zweiten Drittel stellten die Baskets jedoch um und die RSB Bulls bekamen Probleme. Nur 10 Punkte innerhalb von 10 Minuten waren dann doch ungewohnt für die an sich offensivstarken Thüringer. Zum Halbzeitgang war das Spiel wieder offen, und starke Hamburger kämpften sich zurück ins Spiel. Auf Elxlebener Seite wurden leichte Körbe liegen gelassen, Hamburg brachte hingegen seine großen Spieler Häfeli und Fujimoto immer wieder in Position und diese trafen in dieser Phase fast alles. Der Höhepunkt war Kozais Wurf hinter der Mittellinie, der mit der letzten Sirene einschlug und Hamburg auf fünf Punkte heranbringen konnte. Im letzten Viertel gab es ein spannendes Hin und Her. In dieser Phase war es wiedrum Jens Albrecht, der ganz wichtige Punkte machte und den Gegner auf Distanz hielt. Auch Center Alex Halouski fand seine Treffsicherheit wieder und Hamburg konnte die knappe Führung des Tabellenführer nicht ausgleichen. In dieser Phase überzeugten die RSB Bulls vor allem an der Freiwurflinie und legten mit 100% Trefferquote den Grundstein für den erkämpften Sieg. Coach Josef Jaglowski und sein Natiochef Holger Glinicki waren sich nach dem Spiel beide einig, ein klasse Spiel gesehen zu haben. Am Ende gewinnt mit den RSB Bulls jedoch die bessere Mannschaft das Spiel und erwartet am kommende Samstag den Triplesieger der letzten Saison aus der Rollstuhlbasketball Hauptstadt Wetzlar zum Showdown in Elxleben.
Die RSB Bulls spielten mit folgendem Aufgebot: Nerijus Venckus,Joakim Linden 17, André Bienek 12, Jens Albrecht 8 , Teemu Partanen 8, Alex Halouski 27 Raimund Beginskis 10, Markus Kietzer.
PM: RSB-Team