Zum Jahresauftakt fuhr das Oettinger RSB Team Thüringen an der Mosel beim der Play Off Konkurrenz in Trier mit 91:63 einen überzeugenden Auswärtssieg ein.
Die Thüringer hatten sich bei zur Zeit unsicherem Wetter schon am Samstag auf den Weg nach Trier gemacht. Nach 4 Tagen Training und dem krankheitsbedingten Trainingsausfall von Center Alex Halouski war im ersten Viertel noch etwas Sand im Getriebe. Die Führung ging hin und her und Raimund Beginskis traf von der Dreipunktlinie. Das beantwortete Triers Dauerschütze Dirk Passiwan ebenfalls jenseits der Dreipunktelinie. Mit 18:16 ging es in einem umkämpften Spiel in die erste Viertelpause. Auch im zweiten Viertel fanden die Elxlebener nicht richtig ins Spiel und nach 14 Minuten nahm Coach Josef Jaglowski eine Auszeit mit klarer Ansage zu konzentrierterem Spiel. In dieser Phase war es vor allem Dan Highcock, der die schweren Würfe annahm und die Gäste im Spiel hielt. Center Alex Halouski, der trotz seiner Krankheit dem Team am Sonntag hinterher gereist war, wurde in dieser ersten Halbzeit nur 4 Minuten eingesetzt, um am Ende dennoch den Unterschied in einem engen Spiel zu machen. André Bienek und Dan Highcock griffen nun immer früher neben Jens Albrecht und Teemu Partanen das Aufbauspiel der Dolphins aus Trier an und zwangen die Trierer zu Fehlern. Damit nahm die Qualität in der Defense deutlich zu. Die Offense lief dagegen noch nicht rund und Dan Highcock übernahm wiederum die Verantwortung mit zum Teil schweren, aber erfolgreichen Würfen. Mit einer 36:34 Führung der Oettinger Jungs ging es in die Halbzeitpause. Die zweite Hälfte erteilte der Tabellenzweite aus Elxleben dem Trierer Publikum und dem Gastgeber einen Beleg, warum die Gäste auf Platz zwei der Tabelle stehen. Zum großen Teil ohne ihren Center Alex Halouski spielten Albrecht, Bieneck Magenheim und Highcock groß auf, gelenkt von Kapitän Raimund Beginskis oder dem wieselflinken Teemu Partanen. Mit 26:13 setzten sich die Thüringer ab und konnten den gesamten Kader aufs Feld bringen. Auch das letzte Viertel konnten die Trierer dem schnellen Spiel der Gäste nicht mehr folgen. Sie mussten mit 29:16 auch das Schlussviertel abgeben und hatten am Ende der Überlegenheit des Tabellenzweiten nichts mehr entgegen zu setzen. Mit 27 Punkten wurde Dan Highcock Topscorer der Partie und beim RSB scorten 6 Spieler zweistellig.
Das RSB Team Thüringen spielte mit folgendem Kader: Nerijus Venckus, Dan Highcock 27, Raimund Beginskis 11, Bart Nulens, Sebastian Magenheim 5, Marvin Malsy, André Bienek 11, Jens Albrecht 13, Teemu Partanen 12, Alex Halouski 13