Das Oettinger RSB Team Thüringen überfuhr letztlich trotz Verspätung durch Stau auf der A 7 den Gegner Hannover United im DRS Pokalviertelfinale mit 92:49 ( 28:10, 23:13, 19:10, 22:16 )
Dem RSB Team Thüringen wurde zunächst bei der Anreise auf der A 7 erstmal ein Block gestellt. Über ein Feld konnten sich die Thüringer schließlich noch befreien und erreichten erst 15 Minuten vor Spielbeginn die Halle in Hannover.
Die Erwärmung musste deshalb ausfallen und die ersten 15 Minuten im Spiel sollten für die Erwärmung herhalten. Der Tatendrang der Thüringer bekam den Hausherren – dem Herbstmeister der zweiten Bundesliga Nord – überhaupt nicht. Immer wieder konnten sich die Oettinger Jungs den Ball erobern und ihren Center Alex Halouski in Position bringen. Mit 28:10 ging das erste Viertel an den Erstligisten und das Spiel war schon so gut wie entschieden. Coach Josef Jaglowski begann daher sehr früh mit einer ständigen Rotation, in der alle Spieler das Ergebnis in die Höhe schrauben konnten. Mit 51:23 ging es für beide Teams in die Pause und das Spiel lebte danach nicht mehr von Spannung, sondern von feinen Spielzügen auf Elxlebener Seite. Auf Seiten der Leinestädter war es vor allem U22 Weltmeister Jan Sattler, der mit seinen Distanzwürfen die Gastgeber im Spiel hielt. Auch im dritten Viertel hielten die Thüringer den Druck hoch, aber die eigene Konzentration war nicht mehr die gleiche wie in Halbzeit 1. Billy Bridge schloss das dritte Viertel mit einem erfolgreichen Dreipunktwurf ab und mit 70:33 ging es ins Schlussviertel. Das letzte Viertel wurde mit zwei Dreiern von Jens Albrecht und Billy Bridge ohne große Aufregung zu Ende gebracht und die Thüringer ziehen damit wie erwartet in das Final 4 ein.
Das RSB Team Thüringen spielte mit folgendem Kader: Nerijus Venckus 2 , Dan Highcock 12, Raimund Beginskis 11, Bart Nulens, Billy Bridge 9, Sebastian Magenheim 10, André Bienek 10 , Jens Albrecht 11, Teemu Partanen 2
PM: RSB-Team