Elxleben: RSB auch im neuen Jahr weiterhin ungeschlagen‏

Die RSB Thuringia Bulls qualifizierten sich nach dem 12. Spieltag mit einem 89:58 Sieg gegen die Dolphins aus Trier als erste Mannschaft der RBBL für die Play Offs Halbfinalspiele um die Deutsche Rollstuhlbasketball Meisterschaft 2016 ( 25:15, 21:18, 20:6, 23:19 )

Mit dem nicht leichten Sieg gegen Trier und der gleichzeitigen Niederlage von München in Wetzlar stehen die Elxlebener zum fünften Mal im fünften Jahr ihrer Zugehörigkeit in der Belle Etage des deutschen Rollstuhlbasketballs in den Play Offs.

“Trier hat gezeigt, warum sie um die Play Offs spielen, es war ein hartes Stück Arbeit”, erklärt Coach Josef Jaglowski . Am Ende waren die RSB Bulls in ihren Angriffen effektiver, mit Dan Highcock 11, Andre Bienek 17, Joke Linden 17, Raimi Beginskis17 und Alex Halouski 19 scorten am Ende gleich fünf Spieler zweistellig. Bis zur 18. Minute waren die Trierer in Schlagdistanz und Dan Highcock, der den bis zu diesem Zeitpunkt glücklosen Alex Halouski abgelöst hatte, kam mit einem Urknall zurück in sein Team. Fünf Körbe in Folge und einen irren Korb bei nur 0.8 Sekunden Spielzeit mit zusätzlichem Freiwurf katapultierte den Briten zurück in die Meisterschaft und riss die Zuschauer von den Sitzen. Mit 46:33 ging es zum Pausentee, nach der Halbzeit waren die RSB Bulls hochkonzentriert zurück und erspielten sich einen 13:0 Lauf durch Alex Halouski. Damit überfuhren die Elxlebener ihren Gegner regelrecht. Nun hatte ein sehr gutes Spiel seinen Sieger gefunden und beide Teams zeigten den Zuschauern bis zum Schluss ein tolles Spiel. Bellers, Dadzite schafften für ihren Topscorer Entlastung und den Freiraum für eigene Körbe. Mit 27 Punkten wurde Dirk Passiwan wie so oft der Top-Schütze des Spiels. Die Thüringer erfreuten sich indes an ihrem Teamplay und kombinierten alle Spieler unterm Korb, am Ende konnten alle eingesetzten Spieler punkten, sogar Youngster Marvin Malsy netzte auf der Distanz ein und zeigte seine bemerkenswerte Entwicklung in den letzten Monaten. Josef Jaglowski bemerkte nach dem Spiel, dass es angenehm sei, aus dem Vollen schöpfen zu können und freute sich über die eindrucksvolle Rückkehr von Dan Highcock. Nun geht es in die Endphase der Hauptrunde und da ist Konzentration angesagt.

RSB spielte mit folgendem Aufgebot: Nerijus Venckus 2, Dan Highcock 11, Raimund Beginskis 17, Markus Kietzer, Andre Bienek 17, Marvin Malsy 2, Jens Albrecht 2, Teemu Partanen 2, Alex Halouski 19, Joke Linden 17.

PM: RSB Bulls

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