Die Hausherren begannen die Begegnung zunächst mit angezogener Handbremse. Die Starting Five mit Nerijus Venkus, André Bienek, Dan Highcock, Sebastian Magenheim, Teemu Partanen musste jedoch schnell feststellen, dass die Devils aus Kaiserslautern auch ohne ihren Spielmacher Taz Capasso nicht ohne Gegenwehr die Punkte abliefern wollten.
Bis zur 15.Minute konnten die Lauterer das Spiel noch eng gestalten. Mit Alex Halouski kam dann mehr Zug in das Spiel der Elxlebener und Dan Highcock erzielte 11 seiner 20 Punkte. Zur Halbzeitpause konnten sich die Thüringer erstmals mit 11 Punkten Vorsprung absetzen und die Anzeige stand auf 42:31. In Halbzeit 2 stellte Coach Josef Jaglowski auf Ganzfeldpresse um und die Teufel aus Kaiserslautern verloren zusehends ihre Hörner. Alle Spieler bekamen Spielzeit und konnten sich in die Scorer Liste eintragen. Kaiserslautern kam dann kaum noch zu einem geordneten Spielaufbau und mußte oft den Ballbesitz in der eigenen Hälfte an die Elxlebener abgeben. Alex Halouski machte in nur 20 Minuten seine gesamten 19 Punkte und zeigte damit seine Extraklasse. Neben Halouski war vor allem Dan Highcock nicht zu verteidigen, mit 20 Punkten wurde der Brite Topscorer der Partie und zeigte ebenfalls sein Potenzial. Ins letzte Viertel gingen die RSB Jungs mit 66:37 und verbreiteten mit ihrem Spiel gute Stimmung bei den zahlreichen Zuschauern. Mit zwei Dreiern von Bienek und Highcock schraubten die Hausherren das Ergebnis in die Höhe und Teemu Partanen machte mit seinem Treffer zum 83:41 den Bestwert der Liga in der Offense für das Oettinger RSB Team in der abgelaufenen Hauptrunde fest. Am Ende gewannen die Thüringer ungefährdet mit 87:43 und zeigten, dass sie bereit sind für die Höhepunkte im März.
Das RSB Team Thüringen spielte mit folgendem Kader: Nerijus Venckus 2, Dan Highcock 20, Raimund Beginskis 8, Bart Nulens, Sebastian Magenheim 12, André Bienek 8, Jens Albrecht 10, Teemu Partanen 8, Alex Halouski 19.
PM: RSB Team