Mit zwei Siegen gegen München 80:54 und 81:54 und zwei Siegen gegen Hamburg mit 62:48 und 68:48 gehen die Elxlebener als klarer Sieger aus dem Turnier. 7 Tage vor der Saisoneröffnung in Kaiserslautern müssen die Bullen auf Marcus Kietzer und Dan Highcock verletzungsbedingt verzichten. Trotz dieses Handicaps zeigt sich der Vizemeister von seiner guten Seite. Mit überragender Defense als Grundlage zogen Andre Bienek, Teemu Partanen, Joki Linden,Jens Albrecht und Raimund Beginskis ihr sehr schnelles Kombinationsspiel auf und die Bundesligakonkurrenz hatte erhebliche Mühe dem Tempo zu folgen.
Alex Halouski spielte seine Dominanz unter den Brettern aus und Nerijus Venkus schaffte geschickt Platz für seinen Center. Auch Nachwuchstalent Marvin Malsy konnte sich gegen München auszeichnen und zeigte sein Talent gegen den Rekordmeister. Eine Woche vor dem Punktspielstart präsentierten sich die Thuringia Bulls in ansprechender Form und sind bestens gerüstet für den Auftaktgang in der “Hölle” von Kaiserslautern. Coach Josef Jaglowski ist mit dem Stand der Vorbereitung mehr als zufrieden. Es ist wichtig den Teilnehmern an der EM in England ab und an Regeneration zu geben, um in der langen Saison keine Probleme zu bekommen, sieht der Coach in die Zukunft. Wir wollen vor allem zum Start keine böse Überraschung erleben, ruft Jaglowski die Auftaktbegegnung der letzten Saison in Frankfurt in die Köpfe seiner Spieler.
Hamburg musste sich den kämpferischen Münchnern mit 64:55 und 66:54 geschlagen geben und vermisste vor allem seine zwei Japaner Kozai und Fujimoto, die im Asien Cup für ihr Land unterwegs sind.
PM: Thuringia Bulls