Miriam, morgen gastieren die Rhine River Rhinos bei euch. Mit einem Sieg könntet ihr den Klassenerhalt feiern. Wie stehen die Chancen, dass ihr den Sack zumacht bzw. was müsst ihr machen, um als Sieger vom Court zu rollen?
„Morgen wird ein ganz schweres Spiel gegen den Play-off-Teilnehmer aus Wiesbaden. Am Ende wird die Tagesform und der größere Wille, das Match zu gewinnen, entscheidend sein. Die Rhinos haben ein starkes Team, das nach dem Trainerwechsel zu seiner alten Stärke zurückgefunden hat, was sich an den Partien in Amsterdam ablesen lässt. Wir werden jedoch alles daran setzen, nach 40 Minuten als Sieger vom Feld zu rollen, um entspannt nach Zwickau fahren zu können.“
Gab es in der laufenden Saison auch Partien, die ihr hätten gewinnen können oder sogar müssen, so dass euch der Showdown zum Saisonende erspart geblieben wäre?
„Ja. Ganz klar das Auswärtsspiel in Köln und der damit verbundene schlechtere direkte Vergleich sowie das Heimspiel gegen München.“
Wie gehst du persönlich mit einer 51:101-Heimniederlage gegen Elxleben oder einer 55:106-Auswärtspleite in Hamburg um? Wie richtest du dich wieder auf?
„In solchen Spielen ist es wichtig, Erfahrungen auf hohem Niveau als Team zu sammeln. Mit dem Wissen, als Mannschaft das Beste rausgeholt zu haben, kann man eine solche Niederlage abhaken und daraus die Lehren für die kommenden Spiele ziehen, um es dort besser zu machen. Wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen, das ist wichtig.“
Fragen: Martin Schenk