Gun is back! Nach einer komplizierten Erkrankung kehrt Thomas “Gun” Gundert zurück auf den Court. Am kommenden Samstag wird er für seinen Klub, die Rhine River Rhinos Wiesbaden, nicht nur für größere Rotationsmöglichkeiten sorgen, sondern auch jede Menge Erfahrung ins Kollektv bringen. Vor dem Match gegen die BG Baskets Hamburg haben wir dem 2,0-Punkte-Mann drei Fragen gestellt.
Thomas, es war die letzten Monate sehr ruhig um deine Person. Was genau war los? Und auf was freust du dich bei deiner Rückkehr in den Rhinos-Dome am meisten?
„Ja, es war leider in den letzten Monaten sehr ruhig um mich. Ich war leider aufgrund einer komplizierten Erkrankung gezwungen, den Basketball für eine ziemlich lange Zeit ruhen zu lassen. Aber ich denke, dass es jetzt wieder voll los gehen kann. In Sachen Rückkehr freue ich mich am meisten auf das gesamte Team, die Fans und endlich wieder in der ersten Bundesliga mitmischen zu können.“
Auch auf die Gefahr hin, dass du Fragen nach “The Voice of Germany” nicht mehr hören kannst, möchte ich dennoch von dir wissen, was der schönste Augenblick war und was jetzt noch – für dich persönlich – nachwirkt?
„Also der absolut schönste Augenblick war auf dieser Mega-Bühne zu stehen und singen zu dürfen. Auch wenn’s am Ende nicht weiter ging, die Erfahrungen waren der Hammer. Momente, die mir keiner mehr nehmen kann. Nachwirkungen gibt es in der Form, dass ich immer noch ab und zu Anfragen für Veranstaltungen erhalte. Leider konnte ich auch hier, durch die Krankheitsphase, kaum an Events teilnehmen. Aber die ein oder andere Anfrage kommt trotzdem noch.“
Wie hast du das Auftreten der Rhinos in den letzten Wochen und Monaten verfolgt bzw. was kannst du dem Team noch an zusätzlichem “Input” geben?
„Ich hab die Rhinos natürlich über alle möglichen Medien verfolgt. Das Auftreten der Rhinos war hammermäßig, würde ich sagen. Ich weiß es zwar nicht genau, aber ich denke, dass das einer der besten Einstiege in die erste Liga ist und war, den bis dato ein Erstliga-Aufsteiger hingelegt hat. Das ist sehr beeindruckend. Dass die Mannschaft aktuell auf einem Play-off-Platz steht, ist mega. Ich freue mich schon darauf, mitzuerleben, was noch alles in diesem Team steckt. Sehr gerne möchte ich meine gesammelten Erfahrungen aus dem letzten, sehr erfolgreichen Jahrzehnt mit dem RSV Lahn-Dill, an die jungen Wilden weitergeben.“
Interview: Martin Schenk