Die Doneck Dolphins Trier beenden die Rollstuhlbasketball-Bundesliga 2015/16 auf einem starken 3. Platz und dürfen sich somit auch als Überraschungsmannschaft des Jahres titulieren. Im Kurz-Interview mit Rollt. spricht Spieler-Trainer Dirk Passiwan über das Erfolgsgeheimnis und die weiteren Pläne an der Mosel.
Lieber Dirk, herzlichen Glückwunsch zu einer erfolgreichen Saison 2015/16. Was sind die Stützpfeiler, die die Dolphins trotz aller Widrigkeiten so erfolgreich gemacht haben?
Die Gründe für den Erfolg sind diese, dass wir trotz der Probleme, die wir hatten eng zusammengerückt sind und mit unseren Fans auch in der Rückrunde trotz einer kleinen Schwächephase guten Basketball gespielt haben! Die Eckpfeiler waren Diana Dadzite, Mattijs Bellers und Dirk Passiwan, aber auch die Lowpointer Frank de Jong oder Tracey Ferguson und Edgaras Ciaplinskas, die ihre Rolle immer besser verinnerlicht haben!
Eure Spielmacherin Diana Dadzite hat in den vergangenen Monaten nochmals richtig aufgedreht – was ist ihr Erfolgsgeheimnis?
Diana hat die ganze Saison eine sehr gute Saison gespielt. Und sie hatte mit ihrer Gefährlichkeit aus der Mitteldistanz und Ihrer Spielübersicht einen großen Anteil an der besten Saison der Dolphins! Ausserdem hat sie einfach die ganze leidige Geschichte um ihre Klassifizierung hinter sich gelassen und versucht, wieder Spaß zu haben!
Für euch ist die Saison nun beendet. Sind alle Spieler schon abgereist?
Die Spieler sind bereits alle in ihre Heimat zurückgekehrt.
Gibt es schon konkrete Planungen für 2016/17 – Vertragsverlängerungen beispielsweise?
In den nächsten Wochen steht erstmal an, die Saison finanziell auf sichere Beine zu stellen und dann werden wir mit der Spielersuche beginnen und es mitteilen wenn was fix ist.