Paderborn: DRS-Pokal | Raus mit Applaus / Panther gewannen zweite Halbzeit gegen Erstligisten Köln 99ers

 

Pfeffersport Devils Berlin – RBC Berlin 99ers 60:90 (27:51) // Paderborner Ahorn-Panther – RSC Osnabrück 51:49 Overtime (45:45/13:20) // Paderborner Ahorn-Panther – RBC Köln 99ers 49:67 (19:38)

Die Paderborner Ahorn-Panther konnten trotz eines Vorrundenaus im DRS-Pokal zufrieden die Rückfahrt aus Berlin antreten. Ohne die drei Starting-Five Spieler Heinz Krietenbrink, Brian Roberts und Danilo Schmidt reichte es nach einer völlig verkorksten ersten Hälfte (13:20) noch zu einem glücklichen 51:49-Sieg nach Overtime (45:45) gegen den Zweitligagkonkurrenten RSC Osanbrück. Darius Friesen rettete die Ahorn-Panther mit seinem letzten Korb in der regulären Spielzeit noch in die Verlängerung, in der Benedikt Bartoldus im Alleingang den Sieg sicher stellte.

Im direkt folgende Zweitrundenmatch gegen den Erstligisten RBC Köln 99ers waren die Ahorn-Panther bis auf einem fünfminütigen 0:17-Run des Erstligisten zum Ende der ersten Hälfte ein gleichwertiger Gegner. Selbst die anfängliche Kölner Ganzfeldpresse wurde ausgespielt und mit mehreren Fast-Breaks düpiert, sodass der Erstligist diese taktische Maßnahme nach nur acht Minuten wieder zurück nahm. Beim Stande von 19:22 (16. Minute) lief dann fünf Minuten bei den Panthern gar nichts zusammen und man musste in einem unnötigen 19:38-Pausenrückstand einwilligen. Paderborn zeigte aber mentale Stärke und gewann dann sogar die zweite Hälfte gegen das Erstligaschlusslicht mit 30:29. Die 49:67-Niederlage konnte so mit einem Lächeln hingenommen werden. „Ein tolle Leistung insbesondere von Benedikt Bartoldus und unserem Rookie Marius Heinemann“, unterstrich Panther Coach Detlef Tipp der den Ligaunterschied bei den Kölner nur in dem bosnischen Nationalspieler Ramo Rekanovic (39 Punkte) sah. „Das Tempo des Gegners war kein Problem für uns.“

Einen herzlichen Dank gilt noch den Devils, die mit der kurzfristig organisierten Ersatzhalle die Vorrunde, in der in der für sie ungewohnten Umgebung mit vielen Helfern, erst ermöglichten und perfekt organisierten. Ein zusätzliches Sonderlob an die “Suppenfeeen” für die teuflisch guten Terrinen. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen mit dem gesamten Preffersport-Team.

PM: Paderborner Ahorn-Panther

 

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