24 Sekunden mit Lutz Lessmann & Josef Jaglowski: “Wir gewinnen einen Titel”

Hinrunden-Abschluss in der Rollstuhlbasketball-Bundesliga (RBBL): Mit neun Siegen sind die RSB Thuringia Bulls Tabellenführer und Herbstmeister – und gehen selbstbewusst in die Rückrunde. Wir haben mit Manager Lutz Lessmann und Josef Jaglowski 24 Sekunden gesprochen.

 

Josef Jaglowski

Josef Jaglowski

Nationalspieler Marcus Kietzer war verletzt. Was ist und wird seine Rolle im Team sein?

Markus Kietzer ist zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt verletzt von der Nationalmannschaft zurückgekehrt. Er kämpft sich von Woche zu Woche besser ins Team zurück. Das hohe Leistungsniveau macht das nicht ganz so einfach, aber Markus hat einen ganz starken Willen und entwickelt sich langsam wieder in Richtung Nationalmannschaftsniveau.


Alle sprechen, wenn es um die nationalen Titel geht, immer nur vom RSV Lahn-Dill uns den Thuringia Bulls. Wird das der Konkurrenz gerecht?

Ich glaube, das ist normal, wenn zwei Teams die Liga dominieren. Am letzten Wochenende wollte Hamburg eine Standortbestimmung, die haben sie von Lahn-Dill bekommen, und all diejenigen fühlen sich bestätigt, die primär von Lahn-Dill und Thüringen reden. Die Saison ist aber noch lang, da kann sich noch einiges drehen. Und in den Play-Offs zählt all das Gerede nichts, es geht wieder bei null los.


Alex Halouski ist einer der weltbesten Spieler auf seiner Position. An was muss er noch arbeiten, um noch besser zu werden?

Alex arbeitet jeden Tag an sich und seinem Spiel, er wird in Zukunft noch viel stärker werden. Dafür ist aber auch sein Team verantwortlich, das seine Vorzüge präsentieren. Alex spielt im Schnitt 25 Minuten je Spiel und erzielt in dieser Zeit seine Punkte.


Die Thuringia Bulls werden dieses Jahr einen Titel holen, weil…

Wir gewinnen einen Titel, weil wir in den Spielen, die auf Messers Schneide stehen, dieses Mal das glücklichere Ende für uns verdient haben.

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